Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (Stand: Mai 2023)

des Kreativmobil Halle (Saale), Rudolf-Haym-Str. 25e, 06110 Halle (Saale)

 

im Folgenden Anbieter genannt

 

§ 1 Geltungsbereich

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (folgend AGB genannt) gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden.

Im Rahmen einer laufenden Geschäftsbeziehung gelten diese AGB auch ohne ausdrücklich erneute Einbeziehung dieser, sofern nicht ausdrücklich abweichende Regelungen getroffen werden.

Der Kunde erklärt sich mit Annahme des Angebots durch den Anbieter mit den vorliegenden AGB einverstanden. Abweichende AGB des Kunden erlangen keine Gültigkeit, es sei denn, dass der Anbieter diese schriftlich anerkennt.

 

§ 2 Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Veranstaltungen und Workshops. Die Merkmale und Eckdaten der angebotenen Dienstleistung finden sich in der jeweiligen Beschreibung und den ergänzenden Angaben auf der Website des Anbieters.

 

§ 3 Vertragsschluss

Anfragen des Kunden über das Kontaktformular auf der Website www.kreativmobil-halle.de oder die Email-Adresse info@kreativmobil-halle.de sind stets unverbindlich. Der Kunde erhält daraufhin vom Anbieter ein Angebot, welches die detaillierte Beschreibung der angefragten Dienstleistung bzw. des angefragten Workshops enthält. Mit der Annahme des Angebots durch den Kunden sowie die Übermittlung seiner Rechnungsanschrift kommt der Vertrag zwischen Kunde und Anbieter zustande.

 

§ 4 Zahlungsbedingungen

Bei den in der Beschreibung enthaltenen Preisen der Dienstleistung handelt es sich, sofern nicht anders angegeben, um Gesamtpreise. Der Anbieter wendet die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG an und weist daher keine Umsatzsteuer aus.

 

Zahlungsmöglichkeiten

Für Kunden gelten die folgenden Zahlungsmöglichkeiten:

    1. Privatpersonen: Zahlung per Vorkasse, Barzahlung, Zahlung auf Rechnung (gilt nur für Veranstaltungen)
    2. Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Vereine: Barzahlung, Zahlung auf Rechnung

 

Fälligkeit der Zahlung

Es gelten die folgenden Reglungen zur Fälligkeit der Zahlung:

    1. Bucht der Kunde einen Workshop als Privatperson, kann er die Teilnahmegebühr im Voraus entrichten (Zahlungseingang spätestens 1 Tag vor Workshoptermin) oder vor Beginn des Workshops in bar begleichen. In jedem Fall erhält der Kunde hierfür eine Rechnung sowie eine Quittung bei Barzahlung bzw. Zahlungseingangsbestätigung bei Überweisung.
    2. Bucht der Kunde eine Veranstaltung als Privatperson, kann er die Rechnung am Tag der Veranstaltung in bar begleichen oder binnen 14 Tagen nach Veranstaltungstermin auf das Geschäftskonto des Anbieters überweisen. In jedem Falle wird eine Anzahlung i.H.v. 20% der Rechnungssumme im Voraus fällig, zahlbar per Überweisung auf das Geschäftskonto des Anbieters.
    3. Bucht der Kunde eine Veranstaltung als Unternehmen, öffentliche Einrichtung oder Verein, hat dieser den Rechnungsbetrag binnen 14 Tagen nach Erbringung der gebuchten Leistung per Überweisung zu begleichen. Der Anbieter behält sich vor, eine Anzahlung i.H.v. 20% des Rechnungsbetrages zu verlangen.

 

§ 5 Stornierungsbedingungen

Es gelten die folgenden Stornierungsbedingungen,

 

a) Wenn ein Workshop seitens des Kunden storniert wird:

    1. Der Kunde kann jederzeit von einem Workhop nach den gesetzlichen Bestimmungen zurücktreten. Maßgeblich für den Rücktritt ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Anbieter. Eine Rücktrittserklärung kann schriftlich oder telefonisch erfolgen.
    2. Tritt der Kunde vom Workshop zurück, kann der Anbieter, sofern der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist und nicht ein Fall höherer Gewalt vorliegt, eine Stornierungsgebühr verlangen. Deren Höhe ist unter folgendem Absatz 3 geregelt.
    3. Storniert der Kunde einen gebuchten Workshopplatz mehr als 14 Tage vor dem Workshoptermin, fallen keine Stornierungsgebühren an. Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor dem Termin hat der Kunde 25% der Teilnahmegebühr zu zahlen. Storniert der Kunde weniger als 7 Tage vor Workshoptermin, hat er 50% der Teilnahmegebühr zu zahlen. Die Stornierungsgebühren sind innerhalb von 7 Tagen nach Zugang der Stornierung beim Anbieter zur Zahlung fällig.
    4. Erscheint der Kunde nicht zum Workshop ohne den Anbieter darüber zu informieren, fallen Stornokosten i.H.v. 100% der Teilnahmegebühr an. Im Falle des Nichterscheinens des Kunden zum Workshop gilt das Workshopdatum als Zugang der Stornierung.
    5. Der Kunde hat die Möglichkeit, seine Teilnahme auf einen anderen Workshoptermin zu verschieben, sofern der Anbieter einen vergleichbaren Workshop innerhalb von 3 Monaten nach dem ursprünglichem Workshoptermin anbietet.

 

b) Wenn eine Veranstaltung seitens des Kunden storniert wird:

    1. Der Kunde kann jederzeit von einer Veranstaltung nach den gesetzlichen Bestimmungen zurücktreten. Maßgeblich für den Rücktritt ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Anbieter. Die Rücktrittserklärung hat schriftlich zu erfolgen.
    2. Tritt der Kunde von einer Veranstaltung zurück, kann der Anbieter, sofern der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist und nicht ein Fall höherer Gewalt vorliegt, eine Stornierungsgebühr verlangen. Deren Höhe ist unter folgendem Absatz 3 geregelt.
    3. Storniert der Kunde eine gebuchte Veranstaltung mehr als 30 Tage vor dem Veranstaltungstermin, fallen keine Stornierungsgebühren an. Bei einer Stornierung bis 14 Tage vor dem Termin hat der Kunde 50% der Gesamtsumme zu zahlen. Storniert der Kunde weniger als 14 Tage vor Veranstaltungstermin, hat er 75% der Gesamtsumme zu zahlen. Die Stornierungsgebühren sind innerhalb von 7 Tagen nach Zugang der Stornierung beim Anbieter zur Zahlung fällig.

 

§ 9 Datenschutz

Die vom Kunden im Rahmen der Buchung angegebenen Daten werden zum Zwecke der Vertragsabwicklung gespeichert. Sie werden ausschließlich zur Durchführung und Abwicklung des geschlossenen Vertrags zwischen Kunden und Anbieter verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

 

§ 10 Schlussbestimmungen

Sollte eine Bestimmung unwirksam sein oder werden oder sollte diese AGB eine Lücke enthalten, wird dadurch die Rechtswirksamkeit der AGB nicht berührt. Die Parteien sind verpflichtet, eine unwirksame Bestimmung durch eine wirksame zu ersetzen bzw. der Aufnahme einer lückenausfüllenden Bestimmung zuzustimmen, die dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen bzw. fehlenden Bestimmung am nächsten kommt

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